Normalerweise werden die Parameter von Weiterverarbeitungen als statische Texte in die Felder der jeweiligen Maske eingegeben. Wenn man aber z.B. eine Bestätigungsmail an eine Email-Adresse senden möchte, die in einem Formularfeld eingegeben wurde, so muss man sich diese Adresse aus den XML-Daten holen. Daher ist es für alle Parameter von Weiterverarbeitungen möglich über sogenannte XPATH-Ausdrücke auf das XML des aktuellen Vorgangs zuzugreifen. Solche Ausdrücke müssen stets in spitze Klammern eingeschlossen werden. Daran erkennt der Dispatcher, der die Weiterleitungsregeln ausführt, dass hier kein Text sondern eine Wert aus dem aktuellen XML gemeint ist.
Für eindeutige Feldnamen genügt es, wenn Sie den Feldnamen in spitze Klammern setzen, z.B. <email_adresse>. Sollte der Feldnamen nicht eindeutig sein, so können Sie auch die übergeordneten XML-Tags berücksichtigen, z.B. <antragsteller/email>. Sie können auch Text und XPATH-Ausdrücke mischen, z.B. um einen Mail-Text folgendermaßen aufzubauen:
Sehr geehrte(r) <titel> <vorname> <name>, \nSie haben ...
Falls Sie sich über Struktur oder genaue Namen der XML-Tags nicht sicher sind, so können Sie sich diese sehr einfach in der entsprechenden Inbox ansehen. Öffnen Sie dort einen Vorgang und wechseln Sie einfach in die XML-Ansicht.